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Generierung von Ideen


Im Projekt AnGeWaNt haben wir festgestellt, dass Unternehmen unterschiedliche Kompetenzschwerpunkte kennzeichnen und die Initiative zur Hybridisierung aus verschiedenen Bereichen kommen kann. Dementsprechend wurden vier Methoden entwickelt, die unterschiedliche Ausgangsbedingungen aufgreifen. Mit ihnen lassen sich Ideen für hybride Dienstleistungen generieren und ausarbeiten.


Es kann hilfreich sein, Workshops mit verschiedenen Methoden durchzuführen, um Ideen aus unterschiedlichen Perspektiven zu entwickeln.


Die Methoden-Stories erläutern Schritt für Schritt, wie Unternehmen die Workshops selbst durchführen können, und geben Erfahrungen aus der Praxis weiter.


Geschäftsführerworkshop

Geschäftsmodelle durch moderierte Reflexionsprozesse hybridisieren

Die Methode nutzt die strategische Erfahrung und Entscheidungskompetenz von drei bis vier Führungskräften aus unterschiedlichen Unternehmen, um für jedes Unternehmen individuell passende und marktrelevante Ideen für neue Geschäftsmodelle zu erarbeiten.

Da im Workshop strategische Entscheidungen zum Unternehmen zu treffen sind, empfehlen wir die Teilnahme von Geschäftsführern bzw. Geschäftsführerinnen.




Technologische Treiber

Hybride Geschäftsmodelle durch Analyse technologischer Treiber identifizieren

Die Methode nähert sich dem neuen Geschäftsmodell aus technologischer Sicht. Ausgangspunkt sind technologische und gesellschaftliche Trends, deren Risiken für das bestehende Geschäftsmodell reflektiert und deren Potenziale für die eigene Geschäftsmodellergänzung genutzt werden.




Werteversprechen

Hybride Geschäftsmodelle durch Werteversprechen identifizieren

Die Methode nimmt den Kunden in den Fokus. Anhand seiner Bedürfnisse werden Bedarfe abgeleitet und digitale Zusatzleistungen entwickelt.


Vorstellung der Methode im Video.




Generische Entwicklung

Generische Entwicklung hybrider Geschäftsmodelle

Die Methode nähert sich dem Geschäftsmodell mit einem systematischen und ergebnisoffenen Ansatz. Ausgangspunkt ist die Unternehmensvision „Wer will ich in 5 Jahren sein“. Mit dieser Zukunftsperspektive wird das bestehende Geschäftsmodell über technologische, fachliche und portfoliobezogene Kompetenzanalysen unter Einbeziehung neuer technologischer Erkenntnisse zu hybriden Geschäftsmodell-perspektiven erweitertet.


Vorstellung der Methode im Video.






Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit“ (Förderkennzeichen: 02L17B055) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren.